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Közigazgatás

[Translate to Ungarisch:] Mit den Verwaltungswissenschaften öffnet sich ein breites Berufsfeld mit zunehmend internationalem Touch.

Jeder braucht sie, und viele glauben es besser zu wissen als sie: die Verwaltung. Sie hat in unserer kritischen Gesellschaft nicht immer einen leichten Stand, aber unzweifelhaft geht nichts ohne die öffentliche Verwaltung, damit unser Gemeinwesen funktioniert. Beim Studium der Verwaltungswissenschaften handelt es sich um ein interdisziplinär angelegtes Fach, das gute Berufsaussichten bietet.

Interesse für Politik und Geschichte, Soziologie und Rechtswissenschaften sind unabdingbar. Die notwendigen Grundlagen der empirischen Sozialforschung werden ebenso vermittelt wie Erkenntnisse aus der Management- und Organisationslehre der Betriebswirtschaftslehre. Da heute wegen der Bedeutung des Europarechts viele Studiengänge international ausgerichtet sind, sollte man in diesem Fall schon mit guten Englischkenntnissen an den Start gehen.

FH-Studium mit Beamtenstatus

Vor allem aber muss man schon zu Beginn eine wesentliche Entscheidung treffen. Verwaltungswissenschaften werden sowohl von Universitäten als auch von Fachhochschulen angeboten. Bei den Fachhochschulen handelt es sich in der Regel um Ausbildungsangebote im Rahmen einer Beamtenlaufbahn, sodass bereits die Studierenden Beamtenanwärter für den gehobenen Dienst sind. Das hat natürlich finanzielle Vorteile. Da die Länder vor allem für ihren eigenen Bedarf an ihren Fachhochschulen ausbilden, sind die Studienschwerpunkte entsprechend ausgerichtet.

Universitäre Studiengänge sind fachlich breiter aufgestellt und arbeiten natürlich auch forschungsorientiert. Auch von hier führen viele Wege in eine Beamtenlaufbahn. Vor allem ermöglichen viele Master-Programme, sich für eine europäische Tätigkeit zu bilden.

Ein Auslandssemester für eine europäische Zukunft

Ein Auslandssemester bringt einen in den Verwaltungswissenschaften immer weiter. Man hat die Gelegenheit, Verwaltungstraditionen anderer Länder kennenzulernen und sich ganz konkret mit internationalen Kooperationsformen zu beschäftigen. Ein Auslandsstudium ist immer auch Bildung der Persönlichkeit. Man lernt, sich in einer fremden Bewegung zu orientieren, schließt Freundschaften mit Menschen aus aller Welt und erlangt auf diese Weis interkulturelle Kompetenzen, die gerade im Hinblick auf Verwaltungshandeln von zunehmend größerer Bedeutung sind.

Studienmöglichkeiten im angelsächsischen Raum hat man sowohl in Großbritannien als auch in Übersee, denn Fächer wie European Studies, Public Service, Public Planning oder Public Management mit durchaus unterschiedlichen Schwerpunkten werden auch an Universitäten in den USA und Kanada, in Australien und Neuseeland gelehrt. Sie bieten den erhellenden Blick von außen.